Inhalt und Ablauf der Meisterausbildung

Die Ausbildung zum Meister besteht aus vier Teilen:

Teil I: Fachpraxis
Teil II: Fachtheorie
Teil III: betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse
Teil IV: Berufs- und Arbeitspädagogok nach Ausbilder-Eignusgsordnung

Teil I und II: Fachtheorie und Fachpraxis

  • Grundlagen der Elektrotechnik, Elektronik
  • Digitaltechnik mit mathematischen Anwendungen
  • Beleuchtungstechnik
  • Gebäudesystemtechnik
  • Industrieautomation
  • Kommunikationstechnik
  • Netzwerktechnik
  • Energietechnik
  • Regenerative Energien / Klima / Heizung
  • Berufsbezogene, sicherheitsrelevante Gesetze
  • Normen, Regeln und Vorschriften
  • Projektierung und Fachkalkulation
  • Elektro- u. Sicherheitstechnik
  • Auftragsabwicklung
  • Betriebs-, Arbeitsorganisation

Teil III: Betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse

Teil IV: Allgemeine Meisterqualifikationen

  • Betriebswirtschaft
  • Rechnungswesen
  • Steuern und Recht
  • Berufs- und Arbeitspädagogik

 

Wir empfehlen: Die Meisterausbildung mit den Teilen III und IV zu beginnen, da Kenntnisse der Teile III und IV für den Teil II hilfreich sind und Bereiche hieraus in der Prüfung abgefragt werden.

Innerhalb welcher Zeit müssen alle Teile absolviert werden?

Sie haben insgesamt ein Zeitfenster von drei Jahren um Ihre Ausbildung zum Meister zu absolvieren.

Übrigens

Die Teile III + IV Allgemeine Meisterqualifikationen kann natürlich auch von Teilnehmern aus allen anderen Handwerksberufen besucht werden.
Genauso kann die Absolvierung der Teile I + II in Teilzeit vor oder nach Besuch der Teile III + IV erfolgen.

Kostenfrei Zusatzqualifikationen

  • KNX Zertifikat (Grundkurs)
  • Grundseminar im Rahmen des Unternehmermodell nach DGUV Vorschrift 2 (BG ETEM)
  • Sicherheitsschein Sachkundiger für den Anschluss von Anlagen und Geräten an das Niederspannungsnetz

Prämie

Die dre Lehrgangsbesten erhalten:

1. Platz: 1 Gutschein für ein 2 Tagesseminar im BZL
2. + 3. Platz: je einen Gutschein für dein 1 Tagesseminar im BZL